Branchenberichte

Anwendungen im Dienste der Gesundheit

WLAN-Krankenhaus

Durch die stetige Zunahme mobiler Anwendungen steigt auch das Bedürfnis der Wireless Anbindung. Bring your own Device (BYOD) führt dazu, dass sich das „lokale Netz“ zunehmend für temporäre Nutzer vorbereiten muss. Diverse Punkte sind zu beachten: Einerseits muss der administrative Aufwand gering sein und weiter gilt es das Krankenhaus WLAN gegenüber unbefugtem Zugriff zu schützen. Zudem sind hier diverse rechtliche Anforderungen zu berücksichtigen. Mit Hilfe der Authentifizierungs-, Kontroll- und Filtermechanismen der Datenströme und der Protokollierung in einer Datenbank, können die Sicherheit der Benutzer, des Netzwerks sowie die rechtlichen Herausforderungen gleichzeitig bewältigt werden.

Neben den Installationskosten ist die TCO wirtschaftlich entscheidend. Durch die Auswahl moderner Appliances, kann eine optimale Umgebung sowohl für den Administrator, welche mit minimalen Aufwand administrierbar ist, als auch eine einfach zu bedienende für den Benutzer kombiniert werden. Innerhalb einer Stunde, kann ein System aufgebaut werden, welches sowohl die Authentifizierung, zentrale Administration, gesetzlichen Anforderungen, logging und einfach Administration ermöglicht.

Durch intelligentes Netzdesign wird die Sicherheit maximiert, das Netzdesign wird so gewählt, dass Firmennetz und "Gastnetz" eine eigene Broadcastdomain bilden. User können sowohl auf der Appliance, als auch von außerhalb z.B. Active Directory verwaltet werden.

WLAN Access Points im Krankenhaus erhöhen sowohl die Zufriedenheit und den Komfort der Patienten und Besucher und ermöglichen eine effizienteren Informationszugriff und ermöglichen das teilen von Informationen für das Personal.

Gesundheitseinrichtungen nutzen WLAN-Gesundheitswesen, um klinische Dienste für Patienten und Personal zu verbessern. Die Lösung verschafft der Verwaltung eingeschränkten Zugang zu persönlichen Daten, während Patienten und Besucher vom öffentlichen Netzwerk profitieren.

Das Ergebnis: ein neues, digitales und hoch technologisiertes Patientenmanagement.

Ob Ärzte, Patienten, Verwaltungspersonal oder Besucher – alle verlassen sich auf einen sicheren und personalisierten Zugriff auf medizinische Akten und Anwendungen, Verwaltungsdaten sowie das Internet.

Ein spezifischer WLAN-Zugang für die Patienten und ihre Angehörigen trägt dazu bei, das Image Ihrer Einrichtung verbessern. Die Internetverbindung über ein Captive Portal kann auch als kostenpflichtiges Extra im Rahmen des Leistungsangebots Ihrer Einrichtung angeboten werden. Ein Internetanschluss kann den Aufenthalt der Patienten angenehmer und kurzweiliger gestalten.

Anschluss an die Telematikinfrastruktur

Sie wollen digitale Anwendungen in Ihrer medizinischen Einrichtung einsetzen? Dann müssen Sie Ihre Einrichtung an die Telematikinfrastruktur (TI) anschließen. Entscheidend dafür ist der sogenannte Konnektor. Der Konnektor eröffnet Ihnen den Weg zum sicheren Netz für das Gesundheitswesen. Aber wie funktioniert das genau?

Konnektor

Mit dem Konnektor verbinden Sie sich mit der TI. Die Box, etwa so klein wie ein DSL-Router, ist die zentrale Voraussetzung, um die TI zu nutzen. Jede medizinische Einrichtung benötigt zurzeit einen Konnektor. Der Konnektor ist mit den stationären Kartenterminals einer Einrichtung verbunden.

Mit dem Highspeed-Konnektor kommt eine leistungsfähigere Alternative zum aktuell genutzten Konnektor. Bislang mussten Krankenhäuser mehrere Konnektoren für die TI-Anbindung betreiben. Das fällt durch den Highspeed-Konnektor weg. Ein Highspeed-Konnektor ist so leistungsstark, dass er mehrere einfache Konnektoren ersetzen kann. Krankenhäuser können den Highspeed-Konnektor einfach in ihr Rechenzentrum integrieren.

TI-Gateway - Gateway für alle

Auch kleinere Einrichtungen, wie Praxen oder Pflegeheime, können vom TI-Zugang über Highspeed-Konnektoren profitieren. Das funktioniert über zugelassene Dienstleister, die in geprüften Rechenzentren Highspeed-Konnektoren betreiben – das sogenannte TI-Gateway. Als medizinische Einrichtung können Sie sich über eine sichere, verschlüsselte Verbindung damit verbinden. Über das TI-Gateway kann sich dann gleichzeitig eine Vielzahl medizinischer Einrichtungen mit der TI verbinden. Einen eigenen Konnektor braucht es dann nicht mehr, den ordnungsgemäßen Betrieb verantwortet der Anbieter des TI-Gateways. Die medizinische Einrichtung schließt dafür einen Vertrag mit einem der zugelassenen Dienstleister ab.